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Chicago
( Rob Marshall )

Die Story

Chicago in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts: Roxy Hart möchte ihrem tristen Leben entfliehen und ein Star werden - wie die glamouröse Sängerin Velma Kelly, der das Publikum zu Füßen liegt. Als ein vermeintlicher Manager sie ausnützt, tötet sie den Betrüger und wandert ins Gefängnis. Dort trifft Roxy auf Velma, die ihren Ehemann und ihre Schwester erschossen hat, nachdem sie ihr Verhältnis entdeckte. Während es mit Velma allerdings bergab geht, wird die Presse auf Roxy aufmerksam, die sie als ausgenutzte Unschuld vom Lande hochjubelt. Aber wird sie den neu gefundenen Ruhm verkraften?
Da ist Musik drin: Nach Motiven der sensationell erfolgreichen Broadway-Show entstand ein spektakuläres Filmereignis mit geballter Starpower. Renée Zellweger (Bridget Jones), Catherine Zeta-Jones (Die Maske des Zorro) und Richard Gere brillieren in diesem opulenten Cocktail aus Sex, Versuchung, Ruhm und Macht.

Dies ist kein wirklicher Film, es ist ein Musical. Das herausragende an dieser Verfilmung ist, dass die Schauspieler mehr zeigen müssen als das normale Schauspiel. Richard Gere singend und tanzend, ist schon ist eher gewöhnungsbedürftig. Aber nach ein paar Minuten stellt sich heraus, dass Gere eine richtige Schauspielschule genossen hat, und man merkt, dass er das nicht zum ersten Mal macht.
Die Kulissen sind sehr Musical-like gestaltet. Die Musik kommt, wie nicht anders zu erwarten von dem Musical Chicago. Catherine Zeta-Jones bringt eine ordentliche Gesangs- und Tanzleistung. Renée Zellweger dagegen passt nicht unbedingt ins Bild. Irgendwie harmonisiert sie nicht richtig mit dem Film. Wirkt ab und zu etwas deplaziert. Dieser Film, obwohl soviel Wind um ihn gemacht wird, ist doch eher eine schwache Repräsentation des Genres, das 2002 so vorzüglich von Moulin Rouge wieder belebt wurde.


Spielzeit: 113 Minuten

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Chicago - Filmplakat